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Pyotr Ilyich Tschaikovsky:"Die Schwanenkönigin. Nicolai Rimsky-Korsakov: Zar Sultan. Zwei musikalische Märchen nennt der Verlag die inhaltlich äußerst reduziert erzählten Geschichten um zwei Schwanenprinzessinnen, die mit Pathos gesprochene Dialoge auf dem Hintergrund klassischer Musik anbieten. Zu den Klängen von Tschaikowskys Ballett ,Schwanensee" wird von Günther Lamprecht die Geschichte von der wunderschönen, verzauberten Odette erzählt, die der böse Zauberer Rotbart in eine Schwanenkönigin verwandelt hat, die nur nachts Menschengestalt annehmen darf. Am See begegnet ihr ein Prinz, der sich in sie verliebt, aber er besteht die erste Prüfung nicht... Zu wenig von der Musik bleibt im Gedächtnis haften, Möglichkeiten zur Annäherung wurden verschenkt - ebenso bei der zweiten Geschichte mit Musik von Rimski-Korsakow, die den Hintergrund zu "Zar Saltan" darstellt. Dieser (gesprochen von Matthias Ponnier) liebt seine Frau über alles, wird aber über die Geburt seines Sohnes von seinen Schwägerinnen und einer Base böse hinters Licht geführt Kaum etwas von Puschkins Poem "Das Märchen vom Zaren Saltan" ist übrig geblieben, sodass die Produktion weder aus musikalischen, noch aus textlichen Gründen besonders hervorsticht. (kw)
Patmos-Verlag, Düsseldorf