Wat soll dat denn?

Wie der Schweinehirt Jörgen die Kohle fand, sie als größten Schatz des Ruhrgebietes der Prinzessin anbot und dafür zum Prinzgemahl auserwählt wurde. – Warum der Teufel einen Pferdefuß hat. – Wie die geknechteten Bauern dem Raubritter Joost von Burg Blankenstein das Wasser abgruben. – Wie ein Grubengeist einem Kumpel das Leben rettete. – Wie die Jäger dem Bruder Guardian erlaubten, bei ihrer Jagd s zu behalten, was er „schoss“ und er nur Bäume traf und sie als Holz für das Chorgestühl von St. Agnes mitnahm. – Wie der Emscher Neck seine gefangene Jungfrau-Nixe wieder freilassen musste. –Wie die Essener Äbtissin den Teufel eine begehrte Marmorsäule übers Gebirge schleppen ließ, ihn am Ende austrickste und der Teufel aus Wut die Säule zerbrach. Noch heute ist die Teufelssäule in Essen zu sehen. – 10 Sagen (entnommen aus dem Buch „Ritter, Räuber, Spökenkieker. Die besten Sagen aus dem Ruhrgebiet“. Sauerländer 2010)  sind auf dieser CD versammelt. Mit kabarettreifem Witz und Sinn für urige Figuren und Unglaubliches hat El Kurdi die alten Ruhrpottsagen modern umgesetzt, launig Erklärungen eingeflochten. Originelle Kompositionen und witzige Geräusche – wie etwa ein Schweinegrunzen – untermalen die Minihörspiele. Lustvoll sind sie mit El Kurdi als Erzähler und verschiedenen Sprechern inszeniert.  – Man muss nicht im Ruhrgebiet zu Hause sein: an Raubrittern, Wassermännern, Nixen, schlauen Bauern und dummen Teufeln hat man auch anderswo Spaß! Ab 10. (ge)