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Spiegelkind

Die Welt der 15-jährigen Juli gerät aus den Fugen, als ihre Mutter verschwindet. Es sieht nach gewaltsamer Entführung aus. Aber weder der Vater noch die Polizei wollen ein Verbrechen erkennen. Verzweifelt erforscht Juli die Hintergründe, findet Hilfe bei ihrer ungewöhnlichen Freundin Ksü und deren Bruder Ivan. Und sie erfährt: ihre Mutter ist eine Phee, gefürchtet von den „Nomalen“. Ihre Gemälde sind verbotene, magische Kunst. Da können Figuren lebendig werden, Wege in verborgene Welten sich öffnen. So findet Juli zu ihrer verschwundenen Mutter, beginnt das Geheimnis um Ksü zu ahnen, kann doch nicht verhindern, dass der Vater die Polizei aufhetzt. Es kommt zum dramatischen Finale..., das doch noch kein Ende ist. „Es fängt alles erst an,“ heißt es zum Schluss. Tatsächlich ist nichts zuende! Ungelöst im Raum stehen die Rätsel um Pheen, Dementio, lebende Tattoos, Tiere, die als Inspiro Toten neues Leben einhauchen, sich andeutende Schicksale! Viele Fragen sind offen, viele Fäden nicht zuende gesponnen. Denn „Spiegelkind“ ist erst der Auftakt zu einer Trilogie. Der 2. Band soll in einem Jahr folgen. Mit weicher, leicht heiserer Stimme zieht die Schauspielerin Jule Böwe in Bann. Ihre Worte fließen dahin wie ein Fluss, ziehen jeden mit hinein in die literarisch interessante „Dystopie“, die mit  ihrer Mischung aus Fantasymotiven, interessanten Charakteren und harten realistischen Bezügen fasziniert. Hier eröffnen Bilder Zugänge zu Parallelwelten, dort geht es um starre Sozialgefüge, Scheidung, Vater-Tochter-Konflikte, Leben und Tod, Intoleranz, Hass, Angst vor fremdartigen Außenseitern, die man verbannt. „Spiegelkind“ hat  vielschichtigen Boden!Ab 12 (ge)

Dauer
350 Minuten
Autor/Quelle
Bronsky, Alina
Sprecher
Jule Böwe
Verlag

Arena audio

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Jahr
2012