Die Schatzinsel

„15 Mann auf des toten Manns Kiste, jo-ho-ho und ‚ne Buddel voll Rum. 15 Mann schrieb der Teufel auf die Liste. Schnaps und der Deubel brachten alle um.“  Handfest ist diese Abenteuergeschichte, die in der schmuddeligen Kneipe „Zum Admiral Benbow“ ihren dramatischen Auftakt bekommt – Jim Hawkins, der Ich-Erzähler, ahnt nicht, worauf er sich einlässt, als er im väterlichen Gasthaus in der Seemannskiste des toten Captain eine alte Seekarte findet. Sie zeigt die Südseeinsel, auf der der berüchtigte Piratenkapitän Flint seinen Schatz versteckt haben soll. Mit der Hispaniola stechen Jim, der besonnene Doktor Livesey, Kapitän Smollett und  Squire Trelawney in See, fest entschlossen, den Schatz zu heben. Mit an Bord sind der einbeinige Schiffskoch John Silver und eine zwielichtige Mannschaft, die ehemals unter Flint segelten. Auch sie sind hinter dem Schatz her. ...   Erstmals 1883 als Buch erschienen, wurde Stevensons „Schatzinsel“ zum bis heute beliebten Klassiker. Seefahrt in alter Zeit, Schatzsuche und Meuterei, markante Kulissen und raubeinige Charaktere sind seine Motive. Unübertroffen ist neben einigen Hörspielbearbeitungen und zum Teil vergriffenen Lesungen diese neue, leicht gekürzte meisterhafte Lesung von Andreas Fröhlich. Er taucht tief ein ins schaurige, derbe Abenteuer, schürt Dramatik und Spannung,  gibt versoffenen Seeleuten und Schurken ebenso Stimme wie dem ehrlichen, jungen Abenteurer Jim. Musikphasen skizzieren Kulisse. Optisches I-Tüpfelchen sind die künstlerischen CD-Cover-Illustrationen von Robert Ingpen. Ab 10. (ge)