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Will (alias Wilhelmina) liebt die Freiheit, die Weite, den Regen, den Sand, den Wind, die Pferde und die Farm in Simbabwe, auf der ihr Vater Verwalter und der schwarze Simon, ihr Äffchen Kezia und ihr Pferd Shumba ihre Freunde sind. Sie wächst ohne Mutter auf, der Vater nennt sie liebevoll Wildkatze. Sie geht nicht zur Schule, folgt ihren eigenen Lebensregeln. Doch ihr Vater stirbt, sie wird auf ein Internat in England geschickt. Ein Schock! Will kommt weder mit den fremden Vorschriften, noch dem Unterricht zurecht, findet keinen Kontakt zu den eingebildeten, ihr feindlich gesinnten Mädchen. Sie läuft davon – allein in der Fremde, ohne Bleibe, ohne Geld, ohne Essen. Eine Nacht versteckt sie sich im Affengehege des Zoos, dann folgt eine notvolle Odyssee. Sie wird polizeilich gesucht, gibt doch nicht auf. Schließlich sucht und findet sie den Jungen, der ihr im Zoo freundlich begegnet war. Seine gütige Großmutter macht ihr Mut, ins Internat zurückzukehren. „Ich schicke dich zurück, weil ich glaube, dass du zu mutig bist, um wegzurennen... Das Leben erfordert Mut, ..es ist zwar sehr schön, aber es ist auch sehr schwierig.“ Will begreift, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil es stark macht für das Leben. – Versöhnlich endet die anrührende Geschichte, die aus der Wärme Simbabwes ins kalte England führt, die von Glück, dann von Entwurzelung, Vorurteilen, Intoleranz, aber auch von Überwindung, Lebenswillen und –mut erzählt. Die Autorin, die beide Welten kennt, hat Milieu und Kulissen in atmosphärisch dichten, eindrucksvollen Bildern gezeichnet. Sascha Icks gelingt es, mit ihrer Lesung, innere Spannung und Tiefe der Geschichte spüren zu lassen. Ab 12 (ge)
Silberfisch
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