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Auf dem Londoner Bahnhof Paddington saß ein einsamer kleiner Bär mit Mantel, Hut und Köfferchen. So fand ihn die Familie Brown und nahm ihn zu sich, nannte ihn nach seinem Fundort, kümmerten sich fortan liebevoll um ihn, der ihnen mancherlei Aufregung beschert. Er kennt sich nicht aus in der Menschenwelt, der kleine Bär, der aus dem fernen Peru als blinder Passagier nach London gelangte. Und so passieren ihm immer neue Missgeschicke, tapst er in allerlei Fettnäpfchen: er setzt sich im Lokal mitten auf den Tisch, lässt zu Hause die Badewanne überlaufen, irrt durchs Kaufhaus und stiftet „neue“ Ordnung im Schaufenster, landet im Theater mitten auf der Bühne, geht am Strand verloren, darf seinen 1.Geburtstag bei den Browns feiern und mit allerlei, nicht unbedingt gelungenen Zaubertricks unterhalten. „Es ist doch schön, dass wir einen kleinen Bären im Haus haben!“
Nicht nur kleine Zuhörer müssen diesen kleinen Bären einfach mögen, der seiner Welt so unbekümmert und arglos begegnet! Jürgen Thormanns augenzwinkernde Lesung spiegelt den Humor, mit dem Michael Bond den kleinen Bären und die Reaktionen der Erwachsenen und Kinder auf seine Ungeschicklichkeiten skizziert. Auf köstliche Weise werden da Verhaltensweisen und Charaktere erfasst! Man sieht den Bären vor sich, beinahe wie im Bilderbuch (neu bei Beltz & Gelberg). - Ein episodenreicher Klassiker von 1958, der seinen Charme nicht verloren hat. Ab 5 (ge) „Mehr Geschichten von Paddington“ s. separate Besprechung.
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