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Pippa, die Elfe Emilia und die Katze ZimtundZucker

Mit Pippa gehen die Brüder Paul, genannt Pillepalle und die Zwillinge Julius und Jannik, alias kurz Jottjott (12 und 11 Jahre alt)  nicht zimperlich um! Um der 9-jährige Pippa ein bisschen Ruhe zu gönnen, nimmt Mama Elisabeth, „Chefin“ und Malerin der Familie, sie mit zum Malkurs im Altersheim. Dort lernt Pippa Oma Dotti kennen, eine quirlige 81-Jährige im Rollstuhl. Sie mögen sich sofort. Aber was soll Pippa mit Oma Dottis Puppe Emilia? Klar, dass die Brüder Pippa da nur hänseln – und sie verheimlichen muss, was sie entdeckt: Emilia ist in Wahrheit eine Elfe, 741 Jahre alt, quicklebendig, frech, beherrschend und fürchtet sich vor nichts! Als Pippa Emilias Köfferchen öffnet, was sie nicht hätte tun sollen, entschlüpft die Minikatze ZimtundZucker, ist kurz drauf verschwunden. Pippa muss alle Ängste überwinden, mit Emilia des Nachts den finsteren Wald durchstreifen, Nachbars Riesenkürbis stehlen, zum Boot aushöhlen und bachabwärts bis zur Höhle am Wasserfall schippern, um ZimtundZucker zu bergen. Sie ahnt nicht, dass die Brüder da wieder mal böse mitspielten und von allem wussten! Kein Wunder, dass Pippa hernach krank, von Fieberträumen geplagt wird, bevor sich alles zum guten Ende löst. In Pippas Ich-Erzählung spiegeln sich ihre inneren Kämpfe und Ängste, die sie ohne die freche Emilia nie so tapfer ausgestanden hätte. Viel Sprachwitz und Humor stecken gleichwohl darin! Mit wechselnder Stimme bringt Cathleen Gawlich Nuancen und Kontraste lesend zum schwingen, lässt Charaktere leben wie die frechen Brüder, liebevollen Eltern, die gebeutelte Pippa im Disput mit der urigen, schrillen Elfe. „Elfenmut tut gut!“ Ab 8. (ge)  

Dauer
143 Minuten
Autor/Quelle
Speulhof, Barbara van den
Sprecher
Cathlen Gawlich
Verlag

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Jahr
2012