Zara, Band 1: Alles neu

In der Schule soll ein Musikwettbewerb ausgetragen werden. Zara will sich als Rapperin mit eigener Band profilieren. Doch es gibt Hindernisse. Die ersten Weichen sind gestellt, als Zara mit ihrem Vater ein paar Tage nach Paris fahren kann. Als sie nach eindrucksvoller Zeit mit Sightseeing, Museumsbesuchen, kleinem Liebesgeplänkel aus Paris zurückkommt, hat man sie auf Drängen der eiskalten Greta aus der Band geworfen, weil sie angeblich zu bestimmend war. Wütend, hilflos ist Zara, verprellt auch den hilfsbereiten Elias, den sie „Schleimbeutel“ nennt. Soll sie mit selbst gedichtetem Rap-Gedicht allein auftreten? Auch anderes läuft schief.  Zaras kleiner Bruder wird in der Schule gequält, weil er wegen seines Down-Syndroms anders ist als andere. Zara nimmt Rache an den schuldigen Jungen, klaut ihnen die Trikots vorm wichtigen Fußballspiel und fühlt sich anschließend schrecklich. Doch Zara ist ein starkes Mädchen, eines wie die „rote Zora“, deren Geschichte sie bewundert. Sie bringt mutig und ehrlich die Sache in Ordnung und steht am Ende auch mit ihrem eigenen Rap-Song auf der Bühne; wenn auch nicht ganz ohne Erwachsenenhilfe. Den 1.Preis kann sie so nicht gewinnen; wohl aber einen „Publikumspreis“.  – Ein typischer „Starke-Mädchen-Titel! Jodie Ahlborn gelingt es mit jugendlichem Elan, Zaras Charakter, Wünsche, Gefühle glaubhaft mit Leben zu füllen. Interessante Zugabe im Text sind die eingefügten Gedichte und Rap-Texte. Ab 10 (ge)