Cassia und Ky - Die Ankunft

Nach abenteuerlicher Flucht sind Cassia und Ky bereit, sich der Widerstandsgruppe, der „Erhebung“, anzuschließen. Dafür müssen sie sich erneut trennen. Ky wird Pilot, Cassia incognito als Sortiererin zurück in die Gesellschaft geschickt, während Xander als Arzt arbeitet. Eine Seuche hat sich in der regierenden „Gesellschaft“ ausgebreitet, die „Erhebung“ hat ein Heilmittel gefunden, doch das Virus mutiert, immer mehr Menschen erkranken, versinken im Koma. Die Suche nach einem neuen Heilmittel führt Cassia, Ky und Xander wieder zusammen. Wem aber unter den Menschen, mit denen sie nun zusammentreffen und arbeiten, können sie trauen? Wer gehört zu wem? Wer ist der legendäre Steuermann? Auch Ky erkrankt. Neue Probleme tauchen auf, es gibt Streit um das rechte Heilmittel und wie es verteilt wird, es gibt Tote, Wahlen um Führungspositionen, Verdächtigungen, Rivalitäten, Fehlentscheidungen. Verknüpfungen zwischen Gesellschaft und Erhebung werden offenbar, deren strenge Systeme die Menschen in Abhängigkeit und Unfreiheit hielten. Immer wieder steht Cassia zwischen den Fronten, auch zwischen Xander und Ky, um dessen Heilung man bangt. Sie alle haben sich verändert. Cassia muss sich entscheiden, ihren eigenen Weg in neuer Freiheit finden, den Wechsel im Leben von Kommen und Gehen, Sehnen und Erfüllung akzeptieren.  Erzählt wird wieder aus wechselnden Perspektiven. Neben Cassia (Josefine Preuß), Ky (Jacob Weigert) bekommt nun auch Xander mit Roman Knižka eine eigene Stimme, ruhig, ausgleichend, klangvoll. Authentisch wirken sie alle, spüren Gefühlen, Ängsten und Mut nach. So entfaltet sich ein bilder-, figuren- und detailreicher Roman. Über 13 Stunden zuzuhören verlangt gleichwohl langen Atem! Ab 14 (ge)