hören, verstehen, gestalten
Die Funktionalität dieser Website ist auf diesem Browser stark eingeschränkt.
Bitte verwenden Sie einen modernen Browser.

Der kleine Fuchs Karl-August

Der kleine Fuchs Karl-August frisst am liebsten Nugatcremebrote, ist überhaupt nicht, wie ein Fuchs-Vater sich seinen Sohn wünscht. Drum schickt der Papa ihn in den Gänsestall. Dort ist das Füchschen gern gesehen, die Gänse schmieren ihm süße Brote und schenken ihm Gänsefedern. Mit verschlecktem Maul, an dem die Federn kleben, kehrt der kleine Fuchs heim. Papa, ahnungslos, sieht's und ist zufrieden... Fröhliche, freche Geschichten erzählen die 19 Lieder, aber sie haben auch Platz, auf kindliche Weise für die Rechte der Kinder zu plädieren: wenn es darum geht, etwas allein zu machen, auch wenn's noch nicht recht klappt; wenn es drum geht, Gefühle nicht zu unterdrücken, zu sagen, was gesagt werden will, zu spielen, zu phantasieren, auch wenn's der Mama oder Papa auf den Wecker geht ("Warum spielst du lieber nicht...dies oder das?") . Erzählt wird von der alten Schnabbeltante, von surrenden Mücken (man hört sie), von duftendem Butterkuchen, dem Holzwurm im Klavier oder dem Tausendfüßler, der Probleme mit seinen Beinen hat... Immer aber führt Humor ohne Härte die Feder. Witz liegt in den Motiven, in Klangdetails und Pointen. Gesungen wird frisch und klar, zumeist als (Erwachsenen-)Soli, verschiedene Instrumente begleiten in klaren, durchsichtigen und abwechslungsreichen Arrangements. Mitsingen ist leicht, macht Spaß ebenso wie das Zuhören. (ge)

Dauer
45 Minuten
Autor/Quelle
Neuhaus, Klaus
Sprecher
Neuhaus, Klaus u.a.
Verlag

Igel records 2001

Jahr
2001