Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.
"Fahre her, fahre hin, möchte wissen, wer ich bin..." Das kleine Ich fragt alle, die es trifft - Laubfrosch, Pferdemutter und Fohlen, Fische, Nilpferd, Papagei, Hunde und andere, wer es sei. Eines von ihnen? Wer es ist, können alle die Tiere nicht sagen, wissen nur, dass das kleine bunte Ding keines von ihnen ist. Aber am Ende weiß das kleine Ich: "Ich bin ich". – Damit endet die kleine hintersinnige Geschichte; ein kleines Lehrstück in Sachen Selbstbewusstsein.
Die feine, poetische, in Verse gefasste Geschichte von der Suche nach sich selbst wird von Florian Boesch ungemein farbig vorgetragen. In seiner Stimme werden alle die Tiere mit eigener Stimme lebendig, wiehert das Pferd, brummt das Nilpferd mit tiefem Bass, krächzt der Papagei... Das ist einfach liebevoll, komisch und kein bisschen falsch überzogen!
Jeder gesprochenen Versepisode folgt als Pendant eine Musikpassage von Reinhard Czasch und Wolfgang Karner. Fein und variationsreich spiegeln sie jeweils Charaktere und Stimmungen – original und künstlerisch hochwertig eingespielt von verschiedenen Musikern mit Originalinstrumenten. Da zeichnen plätschernde Harfentöne die Fische, brummen Fagott u.a. tiefe Nilpferdtöne, intonieren Klavier, Klarinette, Oboe wild flatterige Papageien, wiegen zarte meditative Klänge das kleine Ich in Schlaf, zeichnen schrille Flötentöne und Klaviergepolter Zorn und Wut des kleinen Ich: „Sicherlich gibt es mich! Ich bin Ich!“ Folgt noch das allumfassende Finale.
Eine feine, liebenswerte Produktion – und eine Premiere rundum: - als erste eigene Komposition von Czasch und Karner, als erste CD-Aufnahme für einige Instrumentalisten, als Tonstudio in Wolfgang Karners Wohnzimmer und als 1. CD-Produktion im Jungbrunnen-Verlag. Ab 3 (ge)
Jungbrunnen GmbH