Tafiti und ein heimlicher Held

Gerade war Omama mit ihrer Torte fertig geworden, da kam auf einmal der Kopf eines gruseligen Unwesens durch die Höhlendecke. Tafiti zögerte nicht lange und warf dem Eindringling die Torte entgegen. Der Unbekannte zuckte zusammen und entschuldigte sich vielmals: Es war der Strauß Nolo, der seinen Kopf in den Sand stecken und seiner Trauer freien Lauf lassen wollte, weil er nicht tanzen konnte. Und wenn man als Strauß keine flotte Sohle hatte, konnte man kein Straußenmädchen bekommen und blieb für immer Junggeselle. Das passte dem armen Nolo natürlich überhaupt nicht. Doch hatte er seine Rechnung nicht mit Tafiti und dem Pinselohrschwein Pinsel gemacht, denn diese taten nun alles dafür, um andere Qualitäten des Straußenmännchens zu entdecken. Doch ob Stricken, Steppen oder Malen, nichts lag Nolo. Aber im Retten war er gut, denn während der einzelnen Aktionen geraten Tafiti und Pinsel immer wieder in Gefahr. Und wenn das mal keine einzigartige Eigenschaft war...

Ein neues Abenteuer rund um Tafiti und seine Freunde, gelesen und vielseitig interpretiert von Schauspieler und Comedian Christoph Maria Herbst. (Schatz)