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Ein Schicksalstag war es, als Martin Luther eine Laufbahn als Mönch einschlug und damit die heutige Welt maßgeblich veränderte. Auf dem Heimweg nach Erfurt wurde er von einem unheimlichen Gewitter überrascht, Blitze schlugen neben ihm ein und alles, was er tun konnte, war zur Heiligen Anna zu sprechen und sie um Verschonung zu bitten. Als Dank würde er ein kirchliches Leben einschlagen. Und so geschah es. Vom Mönch arbeitete er sich zum Diakon, dann zum Priester, absolvierte ein Theologiestudium und wurde schließlich Theologieprofessor. Während all diesen Entwicklungen beobachtete Luther ohne Unterlass die Entwicklungen der Kirche und veröffentlichte schließlich, im Jahre 1517, an einem weiteren schicksalhaften Tag, die 95 Thesen in Wittenberg. Diese lösten einen großen Machtkampf mit der katholischen Kirche aus und erschütterten, wie sich in den darauf folgenden Jahren herausstellen würde, die christliche Welt in ihren Fundamenten.
Spannend und anschaulich wird der Lebensweg und Martin Luthers Bestreben nach einer besseren, gerechteren Welt nachvollzogen und für die Zuhörerinnen und Zuhörer erlebbar gemacht. Gelesen wird die Erzählung mit Originaltexten und Liedern von Peter Kaempfe. (schatz)
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