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Mit der Mitfahrzentrale fährt die elfjährige Isla in die Schweiz auf eine Berghütte, um dort ihren Opa zu besuchen. Besser gesagt, er soll das junge Mädchen „babysitten“ bis Islas Mama aus Ibiza zurück ist. Dort will sie Vorkehrungen treffen, um gemeinsam mit ihrer Tochter auf die Urlaubsinsel zu ziehen und endlich wieder die Sonnenseiten des Lebens zu genießen anstatt das trübe Berlin. Doch das Leben auf der Alm ist alles andere als einfach für das Mädchen. Und dann ist da auch noch ihr Großvater, der für Isla vollkommen fremd ist. Schließlich kennt sie ihren Opa nur von Erzählungen ihrer Mutter. Bäume, Ziegen, Holzhütte, weiter Himmel, Schnee – So lässt sich Islas Umgebung zusammenfassen und macht deutlich, wie sehr sie sich in dieser toten Einöde langweilt. Nur Peter, der Junge aus dem Nachbarort, hält sie von ihrem Vorhaben, der Alm den Rücken zuzukehren und zu verschwinden, ab. Schließlich hat er etwas an sich, das sie gerne näher kennenlernen möchte. Und so lässt sie sich Schritt für Schritt ein auf das Abenteuer „Alm“ und ein vollkommen anderes Leben.
Isla verkörpert eine moderne Version des Heidi-Klassikers und zeigt wunderbar erfrischend und humorvoll auf, wie anders das Leben an unterschiedlichen Orten und mit unterschiedlichen Menschen ist. Gleichzeitig macht es deutlich, dass jede Umgebung seine besonderen Reize hat und man – mit etwas gutem Willen und Optimismus – überall ein Zuhause schaffen kann. (Schatz)
Silberfisch