Das letzte Schaf

Die Weihnachtsgeschichte haben wir alle bereits in vielen Fassungen gehört, gelesen und in Form von Theaterstücken zu sehen bekommen. Doch sicherlich ist es eine vollkommene Neuheit die Geschichte aus der Sicht einer Schafsherde mitzuerleben.

Mitten in einer kalten Winternacht erwachen die Schafe aus dem Schlaf und müssen feststellen, dass ihre Hirten verschwunden sind. Ob sie ein Ufo mitgenommen hat oder sie einfach keine Lust mehr auf ihre Herde hatten? Die Schafe sind jedenfalls sprachlos. Doch als sie einen neuen und hell leuchtenden Stern am Himmel sehen und kurz darauf auf die mitteilungsbedürftige Ziege treffen, die ihnen von einem neugeborenen Mädchen in einem nahegelegenen Stall erzählt, beginnen die Schafe eine Verbindung zwischen dem Verschwinden ihrer Hirten und dieser sonderbaren Neuigkeit herzustellen. Diese Geburt scheint etwas Besonderes zu sein, denn neben der Schar an Tieren und Menschen, die sie aus der Ferne sehen können, haben auch zahlreiche Fanshops ihre Zelte aufgestellt, um ihre Merchandise-Artikel zu verkaufen. Und so beschließen auch die Schafe, ganz allein und ganz mutig, einmal nachzusehen, was da in diesem Stall in Bethlehem vor sich geht.

Herrlich schräg und auf ganz andere Art und Weise weihnachtlich ist die Geschichte „Das letzte Schaf“, die vom Autor (Ulrich Hub) persönlich gelesen wird. (Schatz)