Bobo Siebenschläfer. F.1-3

Bobo Siebenschläfer. 1999/2002 CD ISBN 978-3-89592-766-9. Bobo Siebenschläfer macht munter weiter. 2000.  MC / CD ISBN 978-3.89592-769-0 / -768-3. Bobo Siebenschläfer ist wieder da. 2000. MC ISBN 978-3.89592-775-1 / -697-6. Bobo Siebenschläfer wird nicht müde.  2009. CD ISBN 978-3-8337-2349-0. Gesamtausgabe: Bobo Siebenschläfer. Geschichten für ganz Kleine... / - macht munter weiter / - ist wieder da / - wird nicht müde.  2004 / 2010. 4 CDs ISBN 978-3-8337-2589-0.  Das Beste von Bobo Siebenschläfer. 2012.  "Hallo Bobo", sagt Papa Siebenschläfer. "Hallo Bobo", sagt Mama Siebenschläfer; Sagen's zärtlich am Morgen, wenn Bobo aufwacht, und am Abend, wenn er einschläft. Dazwischen gibt es viel zu erleben für einen kleinen Kerl wie Bobo. Bobo spielt und kauft ein, ist krank, feiert Geburtstag (1). Er packt Koffer, besucht die Oma, vergnügt sich im Bad, fährt durch den Tunnel..(2). Bobo beobachtet die Baustelle vor dem Fenster, geht ins Museum, reist mit dem Flugzeug ans Meer, besucht den Großvater im Krankenhaus, tollt im Schnee und feiert Weihnachten (3).- Kaum 3 Minuten dauern die 3x7 Episoden. Sie spiegeln Kinderalltag. Schon die kleinsten Zuhörer sehen darin den eigenen. Die Musiktakte dazu und die realistischen und imitierenden Klänge sind "verkindlicht": ein Babykicksern, ein Bellen, ein väterliches Brummeln, ein Wasserplatschen. Raum bleibt für Phantasie; Nachahmen und Wiedererkennen machen Spaß. Erzählt aber wird "erwachsen", einfach, klar, Wort für Wort. Das ist ein wichtiger Ansatz zum rechten Umgang mit Sprache. Werden allerdings die Erlebnisse schon anspruchsvoller, stellt man sich Bobo schon ein wenig älter vor und nehmen die lautmalenden "Kommentare" zu (wie in F.3), dann wollen das wortlose Erwachsenen- und Babybrummeln anstelle von klarer Sprache nicht mehr so recht überzeugen. - Die Großen sollten die MC zusammen mit den Kleinen anhören; denn als bequeme "Babysitter" sind die MC für die Kleinsten nicht gedacht. Sie dürfen das Vorlesen aus Büchern, das persönliche Erzählen, kurz den nahen (Körper-)Kontakt zum Erwachsenen nicht ersetzen. (ge) IfaK-Empfehlung 4/01.