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Schlafittchen, die Tochter des Königs von Schlummerland, hat erhebliche Schlafprobleme: sie wird allnächtlich von Alpträumen gequält, und das in einem Land, in dem gutes Schlafen das Wichtigste ist. Nachdem Professoren- wie Volksweisheit bei der Lösung des Problems versagt haben, macht sich der König selbst auf den Weg und trifft auf das Traumfresserchen, das auf Anforderung gern die bösen Träume der Menschen frisst und ihnen so einen guten Schlaf verschafft. Das kleine Lumpenkasperle ist trotz seiner Einfachheit das Lieblingsspielzeug seines Besitzers, wird aber gegen High-Tech-Spielzeug eingetauscht und fortgeworfen. Bald wird dem Jungen der Verlust klar; auf Umwegen und restauriert kehrt das Kasperle zu ihm zurück, dem ursprünglichen Glück steht nichts mehr im Wege. Während im ersten Hörspiel zumindest die Gestalt des Traumfresserchens mit seiner kindlichen und auf speziellen Fähigkeiten begründeten Respektlosigkeit selbst einem König gegenüber angenehm erfrischend wirkt und durch seine Thematik helfen kann, Alltagsprobleme mit Kindern zu lösen, kommt die zweite Geschichte mit all ihren "Kasperles" und "Bübleins" allzu betulich daher und dürfte auf die Teletubbie- und Nintendogeneration wenig Eindruck machen. Die Realisation der Hörspiele ist professionell, Effekte sind sparsam und wirksam gesetzt; die Informationen des Booklets sind leider nur rudimentär. (wg)
Universal 1999 (Karussell)
Unser Hörbogen bietet Tipps für die praktische Medienarbeit.