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Eigentlich möchte man diese gereimten oder auch in Prosa erzählten Geschichtchen allerliebst nennen; durchaus im zwiespältigen Sinn. Sie sind Verwandte der über Generationen bis heute beliebten "Häschenschule" von Albert Sixtus, die 1924 mit den Bildern von Fritz Koch-Gotha herauskam. Großeltern erzählen sie heute noch ihren Enkeln. Kinder von heute mögen noch immer Spaß haben an den Episoden, die da von Häschen, Marienkäferchen und Zwergen, von Ausflügen ins Land, kleinen Spitzbübereien und Welterkundung erzählen. Sie mögen Spaß haben, wie die Eierzwerge den Wiesel und Eierdieb austricksen, wie das Siebenpünktchen seine Wiesenwelt erkundet und den bösen Schnapp überlistet. Und wenn die Häschen ihren Ausflug machen, der Hasenjunge Eierfarbklecksereien dem Stillsitzen in der Schule vorzieht, dann spiegelt sich Kinderalltag - von damals; denn Moral und Pädagogik und auch die alte Sprache unterscheiden sich vom Heute. Das macht den Reiz der Geschichten aus; weckt bei Großen nostalgische Erinnerungen, lässt Kleine nach dem Damals fragen. - Rolf Nagel ist dafür genau der richtige Erzähler. Ulrich Maske nennt die seine Kompositionen passend "Hasenreigen", "Kleines Krabbeln" und Wiesenmelodie. (ge) Noch lieferbar: Sixtus, Albert: Die Häschenschule. Jumbo 2000. MC/CD ISBN 3-8337-1037-3 / -1038-1.
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