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Der Kopf viel zu groß wie auch der Turban, der Körper zu klein und bucklig, so muss der kleine, stets missachtete und gehänselte Muck sich im Leben behaupten. Kurz hat er Arbeit und Brot bei der alten Frau Ahavzi mit ihren ungezählten Katzen, flieht vor ungerechter Strafe und nimmt ein Paar Pantoffeln und einen Stab mit. Sie haben Zauberkraft - zum Guten wie Schlechten -, wie der kleine Muck alsbald entdeckt. An den Königshof tragen ihn die Schuhe. Doch auch dort fällt er in Ungnade. Am Ende aber hat der kleine Muck gelernt, sich mutig und pfiffig zu behaupten, zaubert dem ganzen Hofstaat Eselsohren...
Ein Märchen mit Ecken und Kanten, das von einem kleinen Außenseiter erzählt, über Selbstvertrauen, Witz und List, Neid und Niedertracht und Toleranz nachdenken lässt. - Die Hörspielinszenierung spiegelt die vielen Nuancen, strafft, überzieht nichts. In die bewegte, verschmitzte, auch traurige Erzählung schieben sich die Szenendialoge und sparsam gesetzten Geräusche ein. So entsteht ein lebhaftes, spannungsreiches Hörspiel, das in die zauberhafte Welt des Orients und seine bunten Abenteuer entführt. (ge)
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