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Das Geheimnis der verborgenen Insel

Drei schrullige Tanten kidnappen in London drei Kinder und verschleppen sie auf ihre einsame, irgendwo im Atlantik verborgene Insel. Sie brauchen ihre Hilfe, denn die Damen sind alt, die Arbeit wächst ihnen über den Kopf. Allerlei bedrängte Tiere haben hier Obhut gefunden, auch Nixen, Selkies, Boobries und andere Fabelwesen. Minette und Fabio verdrängen alsbald ihre Fluchtgedanken, begeistern sich für die Sache. Doch der verwöhnte Millionärssohn Lambert erweist sich als Fehlgriff. Er ruft per Handy den Vater herbei; der wittert mit der Entdeckung der sagenhaften Inselwesen das Geschäft seines Lebens. Da bleiben Turbulenzen, Verwicklungen nicht aus, steuern auf den dramatischen Höhepunkt zu. Ein Happy End gibt es trotzdem. - Aus der irrwitzigen Buchgeschichte ist hier ein ebenso irrwitziges Hörspiel mit Erzähler, quicklebendigen Dialogen und passender Geräuschkulisse geworden. Wie ein Krimi spannend ist es, märchenhaft, realistisch, komisch und verrückt zugleich; Figuren- und Situationsskizzen inbegriffen. Leise, doch wahrnehmbar dahinter steht der Appell, die Geheimnissse der Natur und ihre Reservate zu wahren. Ab 8. (ge) 

Dauer
100 Minuten, 18 Sekunden
Autor/Quelle
Eva Ibbotson
Sprecher
Peter Fricke, Natalie Spinell, Tom Schilling, Patrick Hepp, Rosemarie Frendel, Carmen-Maja Antoni u.
Verlag

SWR, Baden-Baden

Jahr
2002
Praxis-Tipps
  • Lässt sich gut in mehrere Hörsequenzen einteilen, so dass Fortsetzungscharakter entsteht. 
  • Antizipationen werden ermöglicht. 
  • Die beschriebenen Phantasiewesen können gemalt, neue hinzuerfunden werden. 
  • Wünscht ihr euch - wie Minette - manchmal an einen anderen Ort? (evtl. sensible Thematisierung der Scheidungsproblematik) 
  • Würdet ihr euch auf dieser Insel wohl fühlen? 
  • Welche Fabelwesen würden euch besonders faszinieren? 
  • In der Geschichte spielt das Meer eine große Rolle. Was könnt ihr über das Meer erzählen? 
  • Recht und Unrecht lassen sich anhand der Figuren und ihrer Handlungen aufzeigen. 
  • Handlungs- und Reaktionsmuster lassen sich gut verdeutlichen. 
  • Alternativhandlungen können skizziert werden. 
  • Einzelne Szenen lassen sich isolieren und in unterschiedlichen Formen nach- oder umgestalten.