Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.
Sturmbrausen, Rufe, Musikfetzen, eine erste Szene im Gasthaus „Zum fröhlichen Hering“ eröffnen das Hörspiel. Es entwirft in lebhaft gesprochenen, von Musik und Geräuschen durchzogenen Szenen die Kulisse, in der Wagners Oper „Der Fliegende Holländer“ entstanden sein könnte. Knappe biographische Notizen sind eingestreut, die Wagner im Wahn des Genies zeichnen; ein kurzer Lebensabriss ist im CD-Booklet abgedruckt, ebenso wie die Texte der Opernszenen und Arien, die auf der 2. CD in einer Aufnahme des ORF-Symphonie-Orchesters Wien (Leitung: Pinchas Steinberg) zu hören sind. – In der Seemannkneipe geht es hoch her, erzählt man sich die schaurige Mär vom Fliegenden Holländer, der verdammt ist, über die Meere zu irren, bis Liebe ihn erlöst. Man fürchtet seine Erscheinung! Nach der Kneipenszene schwenkt das Hörspiel um zu Richard Wagner und seiner Frau, der Schauspielerin Minna Planer, die 1839 hoch verschuldet aus Riga fliehen müssen und von Kapitän Windpust auf seiner Tethys mit fortsegeln dürfen. Auch dort erzählt man die Sage vom Holländer. Wagner beginnt seine Oper zu schreiben. Während eines mächtigen Orkans segelt der Fliegende Holländer vorüber, landet später wie die Tethys im Fischerdörfchen an Norwegens Küste. Dort wartet Senta auf einen Liebsten, erkennt ihn in dem Fliegenden Holländer. Der Fluch ist bezwungen. – Ein ausdrucksstarkes, schaurig inszeniertes Hörspiel, das schon junge Hörer mit Wagners Oper bekannt macht. Ab 9 (ge) örspHörsp
Igel-Genius