Max. Memoiren eines Schulanfängers

Den kleinen Max gibt es eigentlich schon seit über 15 Jahren, denn zu dieser Zeit schrieb der Autor Jan Weiler die beiden Sammelbände „Hier kommt Max“ und „Max im Schnee“ über den kleinen Erstklässler. Nachdem Auslauf der Lizenzen erwarb diese der Carl Hanser Verlag und veröffentlichte die einstmals 27 Kurzgeschichten mit 9 weiteren, neuen Alltagsabenteuern in dem Band „Max. Memoiren eines Schulanfängers“. Was erlebt so ein Erstklässler eigentlich, der unaufhörlich Fragen stellt und natürlicherweise auch Antworten darauf sucht? Dabei hinterfragt er nicht nur den typischen Alltag in der Schule („Wieso ist die Schultüte randvoll mit Süßigkeiten, wenn man sie nicht alle auf einmal aufessen darf?“), sondern möchte auch gerne Licht ins Dunkel bringen, wenn es um Erziehungsstrategien der Eltern geht („Was macht Mama in der Erziehung eigentlich gut, aber Papa meistens besser?“) oder um Fragen, die bereits seit Urgenerationen gestellt werden („Warum ist beim Kinobesuch die Toilette interessanter als der Film?“). Eines haben aber alle 36 Geschichten dabei gemeinsam: Max bringt uns mit seiner neugierigen, wunderbaren Art unentwegt zum Lachen.