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"Und weil grad Föhn is, hat die Kuah a hochmoderne Föhnfrisua", fährt in die Stadt, um ins Kino zu gehen... Margit Sarholz und Werner Meier, die Sternschnuppe-Leute, haben den Kopf voller Motive und Ideen und durchstöbern dazu nach Herzenslust alle nur erdenklichen Musikstile vom bayerischen Gstanzl, Volkslied bis Rock und Rap. - Das war schon in der ersten Liedersammlung (s. "Taxi-Maxi") so, das ist auch hier und in den folgenden so, ohne an Originalität nachzulassen. - Sie integrieren Mundart, Fremdsprachen und witzige Details; auch in der Instrumentierung findet sich Ausgefallenes: Hackbrett, Akkordeon, Tuba und Flügelhorn werden hier gespielt, je nach Stimmung und Motiv. Kinder und Erwachsene singen, frech und verschmitzt von Brezn mampfen, Drachen steigen, der Nacht im Heu und Mamas Baby. Mitten unter den Liedern hat auch das zärtlich, melancholische Lied vom Flüchtlingskind Franjo Platz. - Sternschnuppe-Lieder sind Farbtupfer im Liedereinerlei.
Sternschnuppe 1995